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LebensmittelPort im Beschluss zum Sächsischen Haushalt

Am 25. Juni 2025 wurde die Idee des LebensmittelPort Schönau nicht nur im Leipziger Stadtrat behandelt, sondern auch in der Begründung zu einem Beschluss im Rahmen des Sächsischen Haushaltes taucht sie auf.

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen konnte die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen einen Änderungsantrag zum Thema Landwirtschaft, Lebensmittel und Regionale Wertschöpfung durchsetzen.

Der Posten für Regionale Wertschöpfung, Ökolandbau mit dem Ziel der „Stärkung der Vermarktung regional und/oder ökologisch erzeugter Produkte sowie die Durchführung von Maßnahmen im Gemeinschaftsmarketing (Messen, Ausstellungen, Warenbörsen sowie Mediamaßnahmen)“ konnte gesichert werden. Die 2026 zur Verfügung stehenden Mittel konnten sogar um mehr als 1 Mio. Euro im Vergleich zu 2025 erhöht werden und sind nun mit 3.086.900 € veranschlagt.

In der Begründung zum beschlossenen Änderungsantrag heißt es:

Die auskömmliche Finanzierung muss gewährleistet werden für AGIL, für Neuausschreibungen für Bio-Regio-Modellregionen sowie neue innovative Projekte, wie etwa der geplante LebensmittelPort in Leipzig-Schönau und andere Lebensmittel-HUBs.

Quelle hier / Seite 797-798

Wir freuen uns über die Blumen, auch wenn wir sie nicht bestellt hatten. Die Möglichkeit von Förderung der Idee hin oder her – wer weiß was am Ende vielleicht doch an anderer Stelle im Haushalt gebraucht wird – , die Erwähnung des LebensmittelPort Schönau ist schon eine Anerkennung, über die wir uns sehr freuen.

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Antwort zu den Öko-Punkten / Ausgleichspotential

Seit fast einem Jahr bemühen wir uns um eine Auskunft dazu, wie viele Ausgleichspunkte mit dem Abriss- und der Entsiegelung auf der Westseite des Lindenauer Hafens nach Einschätzung der Stadtverwaltung erzielt werden sollen. Nun hat das Amt für Stadtgrün und Gewässer nach einem Widerspruch gegen die neuerliche Auskunft „Können wir nicht sagen“, am 26. Juni 2025 geantwortet.

Im Zuge einer vorläufigen Bewertung nach dem Leipziger Bewertungsmodell wurden folgende Zahlen ermittelt:

  1. Bauabschnitt: 749.857 Wertpunkte
  2. Bauabschnitt: 494.687 Wertpunkte
  3. Bauabschnitt: 2.425.379 Wertpunkte

Mehr Details zur genauen Ermittlungsgrundlage würden eine Berechnung einer Alternativvariante wesentlich einfacher machen. Aber wird sind mit viel Mühe erst mal ein Schritt vorwärts gekommen. Wir wollen möglichst viele Gebäude erhalten und glauben trotzdem an ein hohes Ausgleichpotential durch Fassadenbegrünung, Animal Aided Design usw..

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Verwaltungsstandpunkt durch Stadtrat beschlossen

In der Sitzung des Leipziger Strates vom 25. Juni 2025 wurde der Verwaltungsstandpunkt zur Vorlage „Umsetzungsmöglichkeiten Lebensmittel-Port am Lindenauer Hafen Westseite“.

Es war ein Bisschen turbulent. Nachdem die Fraktionen von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und SPD ihre Neufassung der ursprünglichen Beschlussvorlage vom Dezember 2024 zur Abstimmung stellen wollten und dies entsprechend begründet haben, wurde dann doch der Verwaltungsstandpunkt abgestimmt. Bei Gegenstimmen von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und SPD wurde der Verwaltungsstandpunkt mit der Mehrheit der Stimmen von fast allen verbleibenden Stadträt:innen angenommen.

Nachdem Dezernent Dienberg, zuständig für Stadtentwicklung und Bau die Hürden im Bereich des Flächennutzungsplanes und des Landschaftsplanes betont hatte, hat dann ein Stadtrat der Fraktion einer Partei deren Landesverband als gesichert rechtsextrem gilt, gefordert über den Verwaltungsstandpunkt und nicht über den neugefassten Antrag abzustimmen. Dies wurde dann prompt erledigt und ging mit dem beschriebenen Ergebnis aus.

Jetzt ist es an der Zeit das Ergebnis genauer zu betrachten und zu bewerten. An sich begrüßen wir, dass so das Thema Bestandserhalt statt Abriss und auch die potentielle Nachnutzung für den LebensmittelPort Schönau o.ä. Eingang in den Beschluss gefunden hat.

Nun gilt es Einfluss auf die Ausschreibung zum Gestaltungswettbewerb für den Landschaftspark Schönau zu nehmen. Bestandserhalt muss da rein. Das Thema Lebensmittel ebenso. Am Lindenauer Hafen braucht es eine nachhaltige und umweltverträgliche Belebung!

Sollte die Polizei Sachsen tatsächlich bis 2030 verlängert haben, dann bleibt noch ein Bisschen Zeit für weitere Aushandlungsprozesse.

LebensmittelPort Schönau – Das wäre was! 😉

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Neufassung des Antrages im Stadtrat

Die Fraktionen von SPD und GRÜNEN im Leipziger Stadtrat haben eine Neufassung der Beschlussvorlage Umsetzungsmöglichkeiten Lebensmittel-Port am Lindenauer Hafen Westseite (siehe Link ganz unten) ins Verfahren eingebracht. Aktuell steht diese neben dem dazugehörigen Verwaltungsstandpunkt auf der Tagesordnung für die Stadtratssitzung am 25. Juni 2025.

Auf den ursprünglich am 18. Dezember 2024 eingereichten Beschlussvorschlag hatte die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen mit einem Verwaltungsstandpunkt reagiert, welcher tatsächlich die Prüfung des Bestandserhaltes am Westufer des Lindenauer Hafens vorsieht. Diese Option soll in die Ausschreibung zur Gestaltung des Landschaftspark Schönau einfließen.

Die Neufassung der Beschlussvorlage greift den Verwaltungsstandpunkt auf und verlangt eine Prüfung des Bestands noch vor der Ausschreibung für die Gestaltung des Landschaftsparks und verlangt bei Abriss von nachnutzungsfähiger Bausubstanz einen Ausgleich für die darin gebundene graue Energie.

Zudem macht der Antrag nochmal klar, dass auch die Umsetzung andere Ideen als der des LebensmittelPort Schönau vor Ort denkbar wären. Klar war von Anbeginn, dass es eine Ausschreibung – bestenfalls als Konzeptverfahren – bräuchte, wenn dort etwas Neues in den Gebäuden entstehen soll.

Ein positiver Beschluss wäre auf jeden Fall ein Etappensieg für unsere Projektidee des LebensmittelPort Schönau. Es wäre ein Fuß in der Tür. Wir könnten uns endlich wieder intensiv der Weiterentwicklung und Präzisierung unserer Projektidee widmen, um uns auf ein mögliches Verfahren zur Konzeptvergabe der Fläche vorzubereiten.

Gleichzeitig wollen wir aber auch kritisieren, dass der Teilabriss im Bauabschnitt 1 trotz offener Entscheidung im Stadtrat bereits begonnen wurde.
Für Bauabschnitt 2 fordern wir ebenfalls eine Prüfung des Bestands, aber da die Polizei Bauabschnitt 3 wohl noch ein paar Jahre nutzen will und so die Zufahrt zu „lila“ nicht möglich ist, passiert dort wohl eh erst mal nichts.

Hier noch die neugefasste Beschlussvorlage, die ergänzende Begründung ist unter dem Link zu finden:

a) die weitestmögliche Entsiegelung des Geländes und Entwicklung als Biotopflächen sowie als Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen.

b) zu prüfen, ob und welche vorhandenen Gebäude – und darin gebundene Graue Energie – im Bauabschnitt 3 (siehe Anlage 2) erhalten und in den „Landschaftspark Schönau“ integriert werden können. Das Ergebnis dieser Prüfung wirdin die Aufgabenstellung zum landschaftsplanerischen Wettbewerb zur Gestaltung des Parks aufgenommen. Bei grundsätzlicher Eignung der Gebäudesubstanz für eine Nachnutzung ist ein Erhalt anzustreben. Sollten nachnutzungsfähige Gebäude abgerissen werden, ist ein ortsnaher CO2-Ausgleich der gebundenen Grauen Energie vorzunehmen. Zum Erhalt der mit den derzeitigen Versiegelungen verbundenen Artenvielfalt sind geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Die Fachausschüsse Stadtentwicklung und Bau, Umwelt, Klima und Ordnung sowie Wirtschaft, Arbeit und Digitales werden über das Ergebnis der Prüfung informiert.

c) zu prüfen, ob und welche Nutzungen einer regional orientierten Lebensmittelproduktion und –vermarktung, sowie darüber hinaus gehende Bedarfe, insbesondere des Wasser- und Radtourismus, der Kultur und wohnortnaher Erholungsangebote für die umgebenden Stadtteile in erhaltenen Gebäuden des Bauabschnitts 3 verträglich mit dem Charakter eines Landschaftsparks kombiniert werden können.

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Rundgang Nr. 6 am 22.Juni / 14Uhr

Weiter geht es mit Rundgang Nr. 6. Noch vor den Sommerferien wollen wir eine weitere Runde ums Gelände auf der Westseite des Lindenauer Hafens drehen.

Wir treffen uns, wie immer, an der Hafentorbrücke. Sagt gerne Freund:innen, Nachbar:innen und wen es sonst noch so interessieren könnte Bescheid.

Wir umrunden das Gelände ein mal gemeinsam. Neben der Vorstellung unserer Projektidee des LebensmittelPort Schönau, geht es um die Geschichtes des Geländes und um den aktuellen Stand der politischen Auseinandersetzung um dessen Zukunft.

Für ein gekühltes Getränk im Anschluss des Rundgangs ist gesorgt.

Hier noch ein paar Impressionen vom Spaziergang am 13. Juni mit knapp dreißig Interessierten, darunter viele Anwohner*innen von der Ostseite des Lindenauer Hafens.

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Neuigkeiten aus dem SBB West

Am 02. Juni war die Zukunft der Westseite des Lindenauer Hafens Thema im Stadtbezirksbeirat West. Letztendlich wurde der Verwaltungsstandpunkt eingebracht und drei Mitarbeitende aus der Stadtverwaltung lieferten noch Zusatzinformationen. Einige Rückfragen wurden ebenfalls beantwortet. Final wurde der Verwaltungsstandpunkt einstimmig angenommen. Unklar blieb, ob die Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen noch eine Neufassung des ursprünglichen Antrags vorbereiten oder ggf. Änderungsanträge gestellt werden sollen.

Für uns waren einige Dinge neu:

1. Geld für den Abriss über der Erde kommen aus den Budget des Aufwertungsgebiet West https://www.leipzig.de/bauen-und-wohnen/foerdergebiete/stadtumbau-gebiete/aufwertungsgebiet-west-2012-2026 (Höhe unklar.). Die verwendeten Mittel wären 2026 verfallen. Die tatsächliche Entsiegelung und Bodensanierung wird wohl aus Mitteln für Ausgleichsmaßnahmen finanziert.

-> Schade. Mit dem Geld aus dem Topf für Stadtentwicklung hätte man sicherlich auch etwas „konstruktives“ machen können.

2. Die Ausgleichspunkte für Bauabschnitt I betragen für die bloße Entsiegelung & den Abriss ca. 500.000 – 600.000 Ökopunkte.

-> Spannend. Via Auskunft nach Umweltinformationsgesetz konnte man dazu noch gar nichts sagen.

3. Bauabschnitt II ist nur über Bauabschnitt III erreichbar. Mit zeitnahen Maßnahmen ist eher nicht zu rechnen.

-> Die Nutzung der Polizei schützt also vorerst die andere Bebauung.

4. Der Freistaat Sachsen bzw. die SIB verlängert ihr Nutzungsverhältnis wohl auf jeden Fall, wahrscheinlich bis 2031. Der Neubau für einen möglichen Wegzug fehlt.


5. Es scheint noch einen intakten Wasseranschluss zu geben.

-> Das Thema Erschließung wird immer wieder als besonders große Hürde dargestellt. Strom und Wasser wurde aber wohl „gefunden“. Dimensionierung ist unklar. Abwasseranschluss fehlt.

6. Es ist klar zu welchen Bebauungsplänen die Ausgleichmaßnahmen bereits zugeordnet sind.

Städtische Vorhaben bei denen die Ausgleichsmaßnahmen via Westufer bereits zugeordnet sind:

  • Bebauungsplan „Stadtraum Bayrischer Bahnhof (Stadtquartier Lößniger Str.)“
  • Bebauungsplan „Schule am Bahngraben“
  • Natur Bad Nordost „Spielplatz und Erweiterung Sportbereich“

Städische Vorhaben und B-Pläne in Abstimmung:

  • Bebauungsplan Alte Messe West
  • Bebauungsplan Bremer Straße
  • Entwicklungen Mockau
  • diverse Projekte Infrastrukturmaßnahmen (Radwege, Brücken und Straßenbaumaßnahmen des MTA)
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Kleiner Protest zum offiziellen Baustart

Laut Pressemitteilung der Stadt Leipzig war am 02. Juni offizieller Start der Abriss- und Entsiegelungsarbeiten auf der Westseite des Lindenauer Hafens.

Wir haben die Gelegenheit genutzt auch nochmal vor Ort unseren Unmut zu zeigen.

Mit dem Bauleiter haben wir uns ein Bisschen zum Ablauf der anstehenden Arbeiten ausgetauscht. Zuerst werden noch einige Bauzäune zum Schutz der Vegetation aufgestellt und die Bodenplatten freigekratzt. Die Bestanstgebäude – ehemalige Waschhalle und Großgaragen – in Bauabschnitt I sollen dann in ca. 14 Tagen abgerissen werden. Bei den Großgaragen müssen die Wellasbestplatten vorab noch fachgerecht vom Dach geholt und eingetütet werden.

Die 20.000 Tonnen Beton werden vor Ort zu Betonschotter zerkleinert und für den Einsatz im Straßenbau abtransportiert.

Wir haben noch die alten Pläne vom Grundtsück, die wir im Sächsischen Staatsarchiv gefunden haben, zugearbeitet, weil offensichtlich niemand anderes in der Planung etwas gefunden hat. Dort ist u.a. eine ehmalige Tankstelle verzeichnet.

Wir bemühen uns weiter um den Erhalt und eine Nachnutzung des verbleibenden Bestands – für einen lebendigen und vielfältigen Ort rund um die Themen Ernährung, Regionalität und Nachhaltigkeit.

Nachtrag:

Die Leipziger Zeitung hat unsere Pressemitteilung aufgegriffen und am 03. Juni unter der Überschrift „Stadtratsvorlage verschoben, Teilabriss trotzdem begonnen: Kritik mit „Spatenstich“ am Lindenauer Hafen“ berichtet.

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01. Juni – Feierlicher „Spatenstich“

Am 02. Juni sollen die Abriss- und Entsiegelungsarbeiten offiziell beginnen. Am Vortag gab es einen feierlichen „Spatenstich“ für den Start der Bauarbeiten auf dem Weg zum LebensmittelPort Schönau.

Irgendwie fehlte noch eine Bautafel vor Ort (Wie kann das sein?), also haben wir eine mitgebracht und die Baustelle am heutigen Sonntag übernommen. Die vorbereitenden Arbeiten der letzten Tage haben die zur Entsiegelung vorgesehenen Flächen freigelegt. Hier kann es morgen losgehen: Boden aufbereiten für den Weltacker des Leipziger Ernährungsrates, Entsiegelung für die Schwammstadt und eine nachhaltige Gestaltung des Geländes.
Hoffentlich schaut da jemand drauf, dass auch das wahrscheinlich kontaminierte Erdreich ausreichend tief ausgetauscht und nicht nur an der Oberfläche gekratzt wird. Für eine noch unbestimmte Nachnutzung der Flächen wäre das wichtig.

Wir haben nochmal deutlich gemacht, dass die Bestandsgebäude erhalten bleiben sollen, hoffentlich hält sich der Bautrupp daran.

Um 8.00Uhr sind wir am morgigen Montag 2. Juni wieder vor Ort, um den unseren aktuellen Planungsstand nochmal zu kommunizieren. 😉

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02. Juni / 8.00Uhr – Protest „Kein Abriss – Bestand erhalten – Nachnutzung ermöglichen!“

Protestiert mit uns gemeinsam am Montag 02. Juni gegen die beginnden Abrissarbeiten auf der Westseite des Lindenauer Hafens.

Pünktlich 8.00Uhr soll es parallel zum angekündigten Beginn der Abrissarbeiten eine kurze Kundgebung geben, um vor Ort gegen den Abriss und das Vorgehen der Stadtverwaltung zu protestieren.

Obwohl sich noch eine Vorlage zur Prüfung des Erhalts der Bestandsgebäude im Verfahren befindet, werden durch die Verwaltung mit dem beginnenden Teilabriss auf dem Areal bereits Fakten geschaffen.

Auch wenn die Großgaragen und die ehemalige Waschhalle im südöstlichen Teil des Grundstücks wahrscheinlich nicht mehr zu retten sind, lohnt es sich für den Erhalt der restlichen Gebäude zu streiten.

Dafür muss dringend eine neue Beschlusslage im Stadtrat erwirkt werden, die den Gebäudebestand sichert.

Die inzwischen mehr als 1000 Unterzeichner:innen der Online-Petition zeigen, dass die Idee einer Nachnutzung des Geländes für den Themenkomplex Ernährung, Regionalität und Nachhaltigkeit durchaus begeistern kann.

Der nächste Spaziergang am 13. Juni 17Uhr findet troztdem statt. Wir lassen uns nicht entmutigen.

Kein Abriss – Bestand erhalten – Nachnutzung ermöglichen!

Kundgebung: 02. Juni / 8Uhr auf dem Vorplatz zur Einfahrt auf das Gelände Lützner Str. 218

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Bagger rollen – Teilabriss soll am 02. Juni beginnen

Die vorbereitenden Maßnahmen für den Teilabriss laufen seit dem 28. Mai. Eine neue Zufahrt zum Gelände wurde hergestellt. Nach Meldung der Stadt Leipzig sollen die eigentlichen Abriss arbeiten am 02. Juni beginnen.

Auch die LVZ berichtete am 29. Mai online über die nun tatsächlich beginnenden Abriss- und Entsiegelungsarbeiten.

Obwohl der Stadtratsbeschluss zum weiteren Umgang mit der Fläche noch aussteht, werden hier schon Fakten geschaffen.

Schade um die Bausubstanz! Schade für unsere Idee der Nachnutzung.